Strand

casa D‘ Artista Alassio / Ligurien

casa D‘ Artista

Wo sind wir

In Alassio, zwischen Genua und Nizza. 11.000 Einwohner, Ligurische Küste, erste Reihe. Alassio ist bei den Einheimischen deshalb sehr beliebt, weil es hier im Gegensatz zu den meisten anderen Orten einen 4 Kilometer langen Sandstrand gibt. Und ganz vorne, mit dem Blick auf das Mittelmeer:

Das wundervolle Casa d’Artista. Ein Haus wie eine Filmkulisse.

Casa d‘ Artista liegt nicht nur in der Front Row, sondern im historischen Zentrum. Allerdings ist das Casa d’Artista mehr als ein Feriendomizil – es ist ein Familienrefugium, das erst seit kurzem für Gäste geöffnet wurde. Die Ligurische Künstlerin Maria Teresa Preve hat dieses Haus über Jahrzehnte geprägt – mit ihrer Kunst, ihrem Geist und ihrer Liebe zum Detail. Und nun, nach ihrem Tod, haben ihre Tochter Emanuela und die Enkelinnen Virginia und Eugenia die Türen für Gäste geöffnet – ein stilles Denkmal für ihre Mutter und Großmutter.

Casa D‘ Artista Alassio: Ein Museum, Klassiker, Vintage-Hotel, Strand-Juwel und Unikat mit nur vier Zimmern.

Schon beim Betreten spürt man: Hier ist nichts beliebig. Originale Tapeten und Teppiche, Bücher über Bücher, traumhafte Gemälde voller Farben und Erinnerungen, Fotoalben, Reiseandenken und ein Einrichtungsstil, der Jahrzehnte vereint. Hier ein Sessel aus den 50ern, dort ein orientalischer Elefant, daneben eine Öllampe und an der Wand ein Bild von Maria Teresa selbst.

Der eigentliche Luxus hier ist die Atmosphäre. Persönlich, kultiviert, liebevoll – und nie übertrieben. Die Gastgeberinnen empfangen ihre Gäste wie alte Freunde, teilen Anekdoten über die Künstlerin und geben gerne ihre Geheimtipps weiter: das beste Pistazieneis, die schönste Bucht zum Schwimmen, der versteckte Wanderweg mit Aussicht.

Ein wahres Juwel, das man nicht findet.

Das Anwesen

Das Gebäude selbst trägt viel Geschichte in den Mauern. Der älteste Teil stammt aus dem Jahr 1500, eine Erweiterung folgte im 18. Jahrhundert. Die Casa d’Artista befindet sich im Piano Nobile, dem „vornehmen Stockwerk“, mit originalen Tonfliesen aus Ligurien, knarrendem Parkett und Gewölbedecken. Alles ist in warmes Licht getaucht, der Charme vergangener Zeiten bleibt spürbar.

Ein besonderes Detail: die Pfeifensammlung des Großvaters, dem Ehemann von Maria Teresa – ein stiller Gruß an den anderen Künstler im Haus. Dazu Brettspiele für verregnete Nachmittage (selten, aber möglich) und ein Bücherzimmer, das mehr nachdenklich macht als jede Bibliothek.

Die zimmer

Die Zimmer tragen Namen wie Kapitel eines Romans.

„Eine Ballade vom salzigen Meer“ – benannt nach dem Comic von Hugo Pratt – bietet einen direkten Blick auf die Wellen. Die maritimen Details, die gestreifte Tapete, der salzige Duft der Brise: ein kleines Abbild Liguriens. Selbst das Bad ist besonders: Fliesen in zarten Violetttönen und ein großes Fenster zum Meer.

„Tausendundeine Nacht“ liegt zum historischen Zentrum und bietet Platz für bis zu vier Personen. Zwei Räume, Marmorbadezimmer, opulente Tapeten – hier fühlt man sich wie in einem Märchen zwischen den Seiten eines orientalischen Buches.

„Das grüne Licht“ ist das zweite Zimmer  mit Meeresblick. Mit Bett in Blickrichtung Horizont. Besonders gefragt, vielleicht gerade wegen seiner Schlichtheit: ein kleines, intimes Refugium mit einem gemütlichen Leseeck und Büchern, die Geschichten von Fernweh erzählen.

Das Frühstück

Der Morgen beginnt mit einem schönen Ritual: Man bekommt einen edlen Picknick-Korb überreicht. In der warmen Jahreszeit nimmt man es am besten auf der Terrasse ein, mit Blick auf die langsam erwachende Strandpromenade. Unbezahlbar. Frisches Gebäck, Käse, Joghurt, Fruchtsäfte, Kaffee, Tee – alles handgemacht, alles liebevoll angerichtet. Italienische Eleganz in ihrer unaufdringlichsten Form.

Strand

Direkt vor der Haustüre befindet sich ein Sandstrand mit Strandclubs, in denen man Liegen und Sonnenschirme mieten kann. Dort sind auch viele Restaurants und Bars für Lunch und Dinner.

Die Gegend

Alassio selbst ist ein Ort voller Charme. Die anglikanische Kirche, die englische Bibliothek, der Hanbury Tennis Club oder der alte englische Friedhof erzählen von einer besonderen internationalen Vergangenheit.

Und dann ist da die Natur. Hinter dem Ort steigen die Berge steil an, durchzogen von geheimen Pfaden. Die Via Julia Augusta etwa führt entlang römischer Ruinen bis ins mittelalterliche Albenga – ein archäologisches Trekking durch Oleander, Ginster und Olivenbäume. Weitere Pfade heißen „Rosmarinweg“ oder „Pfad der Welle“ – schon die Namen klingen nach Entschleunigung.

Ein besonderes Ziel ist Colla Micheri, ein winziges Dorf auf der Kuppe westlich von Alassio. Hier oben scheint die Zeit stehen geblieben. Wer es bis zur Cascina Praiè schafft, wird belohnt: Brunch am Sonntag, Aperitivi in den Weinbergen – alles mit Blick aufs Meer, alles ausgezeichnet mit dem Grünen Michelin-Stern.

Oder man spaziert ganz einfach nach Laigueglia, einem pittoresken Fischerdorf – ein Ausflug wie aus einem italienischen Film der 60er-Jahre.

Anreise

Alassio liegt auf der Bahnlinie zwischen Genua und Ventimiglia, ist also perfekt mit dem Zug zu erreichen. Wer von weiter kommt, fliegt am besten nach Genua (1 Stunde) oder Nizza (1.40h).

Preise

Nebensaison ca. 150 Euro, Hauptsaison eher 300 Euro pro Nacht inklusive Frühstück.

Kinder & Hunde

Sind in der Casa d‘ Artista erlaubt. Es gibt Zustellbetten für die Kids. Die Preve Family hat selbst zwei Hunde und war immer sehr dankbar, wenn sie mit ihren Tieren in Hotels aufgenommen wurden.

Buchung & Kontakt

Casa d‘ Artista Alassio
Via Cristoforo Colombo 84
17021 Alassio (SV)
Italien

www.casadartistaalassio.com

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