Wo sind wir?
An der Westküste, deutlich unterhalb von Lissabon, im Süden. Wir sind vom internationalen Flughafen Faro angereist. Von hier sind es nur 1.15 Stunden mit dem Auto. Das Ferienhaus liegt am Rand von Aljezur, ziemlich alleinstehend auf einem großen Privatgrundstück, dort, wo die Landschaft langsam in die Hügel des Naturparks Costa Vicentina übergeht. Korkbäume und Olivenbäume behaupten sich trotzig gegen die Hitze im Sommer, die der Landschaft hier ihre charakteristische Anmutung in beigen Farbtönen gibt.
DAS HAUS
Das ehemalige Farmhaus, das in Teilen bis in den 1920er-Jahre zurück reicht, wurde von einer Familie aus Bayern mit sehr viel Liebe zum Detail in einen traumhaften Rückzugs- und Ferienort verwandelt.
Das Haus hat zwei Schlafzimmer mit sehr hochwertigen Betten, ein großzügiges Bad, eine offene Küche mit Kochinsel und einen hellen Wohnbereich. Die Materialien: Alles ganz natürlich, die Ausstattung sehr bewusst ausgewählt. Keine unnötige Deko, dafür viel Platz und klare Linien. Die Idee war, innen wie außen die Farben der Landschaft aufzunehmen und so für Ruhe zu sorgen.
Da das Dach in einem Bereich bis auf ein paar Balken eingestürzt war und dort seit Jahren ein Olivenbaum wuchs, wurde entschieden, dies als Innenhof weiterhin unbedacht zu lassen. So entstand ein geschützter Außenraum, der das Haus natürlich zoniert und maximale Privatsphäre bietet.
Grosses Plus
Dank Fußboden- und Wandheizungen – beides sehr selten in der Gegend – ist das Haus auch in den kühleren Monaten ein Genuss.

DIE GASTGEBER
Babs und Felix waren durch ihre gemeinsame Leidenschaft zum Surfen schon weit gereist – von den Solomonen bis Südamerika. In den letzten Jahren zog es sie mehr und mehr zu den Europäischen Stränden, vor allem auch durch ihre drei Kinder. Während der Pandemie wurde der Wunsch nach einer eigenen Immobilie „am Meer“ immer größer. Die Gegend rund um Aljezur hatten sie schon lange ins Herz geschlossen.
Nach zwei Jahren Suche kam die Quintinha mit dem wilden Grundstück auf den Markt und es wurde nicht lange gezögert. Das Paar hat das Projekt gemeinsam mit der befreundeten Architektin Veronika Weiss angepackt. Im Mittelpunkt: lokale Materialien, einfache Konstruktionen und langlebige Lösungen. Das Ergebnis ist ein Haus, das unprätentiös wirkt – und dadurch sehr entspannend ist. Von vielen Seiten kam die Frage, wann es denn fertig gebaut sei und man es mieten könnte – darauf war die zurückhaltende Antwort oft: Vielleicht im Oktober. Und eines Tages kam das Lied „Maybe October“ von Dekker im Radio auf der Rückfahrt zum Flughafen Faro – so war der Projektname geboren.
Babs und Felix kennen die Region sehr gut und freuen sich, die liebsten Orte und Entdeckungen an ihre Gäste weiter zu empfehlen. Vor Ort wird man aber meist von einem befreundeten portugiesischen Paar in Empfang genommen, das sich um alle Anliegen kümmert.
Der Umbau
Alles an diesem Haus wirkt ruhig und auf das Wesentliche reduziert. Bonuspunkte gibt es auch dafür, dass beim Umbau wirklich auf eine ressourcenschonende Bauweise geachtet wurde. Viele der ursprünglichen Materialien konnten erhalten oder wiederverwendet werden; neue Elemente bestehen überwiegend aus lokalem Holz, Naturstein und traditionellen Kalkputzen. Das Haus verfügt über ein System zur Grauwassernutzung und eine eigene Kleinkläranlage. Reinigungs- und Pflegeprodukte sind biologisch abbaubar, der Garten kommt durch kluge Bepflanzung weitgehend ohne Bewässerung aus.

IDEAL FÜR
Für Menschen, die ein ruhiges, komfortables Ferienhaus suchen. Für Paare, kleine Familien – Kids natürlich welcome – und alle, die die Westküste Portugals abseits des Trubels erleben möchten.
Umgebung
Vom durchaus charmanten Städtchen Aljezur liegt das Ferienhaus nur 15 Minuten zu Fuß entfernt. In Aljezur führt man das Leben eines Portugiesen: Von Fischerkneipe bis zum Hipster Café und exzellenter Pizzeria, Markt, und Café: Alles da.
Strände
Die Strände der Region, allen voran Praia da Amoreira, sind mit dem Auto in rund 10-15 Minuten erreichbar. Wer möchte, startet direkt vom Haus zu Spaziergängen in die Hügel oder folgt einem der bekannten Küstenwege des Fisherman’s Trail. Surfen, Reiten oder Touren entlang der Westküste lassen sich unkompliziert organisieren. Allerdings: Wir sind am Atlantik, da ist das Wasser nicht so warm wie auf den Malediven.
Zukunft
Auf der Nordseite des Hauses werden gerade zwei weitere Räume zu einem Studio mit separatem Zugang und mit Küche, Doppelbett und Bad geplant, so dass man bald noch seine Freunde mitnehmen kann. Geplanter Fertigstellungstermin: Vielleicht im October. 😉
Preise
Ganzes Haus ab 190 Euro pro Nacht.
Buchung & Kontakt
Maybe October
Palazzo, Costa Vicentina
8670 Aljezur, Portugal
