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Michael & Diego

Michael & Diego

Zusammen mit seiner Schwester Monika, führt Michael Damian seit nun zwei Jahren den Cyprianerhof, eines unserer Lieblings-Mitgliedshäuser und tatsächlich auch eines der schönsten und spektakulärsten Hotels von Südtirol. Da Michael während des Studiums in Wien seinen heutigen Partner Diego kennen lernte, wurde aus dem Duo ein Trio.

Doch Michael und Diego, die „Außenminister“ des Hotels, wollen das Haus mit seinen 85 Zimmern, Swimming Pool und Teich etwas umgestalten. „Mehr Kultur, weniger Bademantel“ wäre die Kurzform. Bei einem unserer vielen Besuche durften wir mit ihnen diese Planungen ausführlich besprechen.

Michael & Diego, wo und wie habt ihr euch eigentlich kennen gelernt? 

Michael: Diego und ich haben uns während unseres Studiums in Wien kennengelernt. Diego studierte an der Musikhochschule und ich an der Wirtschaftsuniversität. Diego studierte Operngesang, was ja nicht ganz so alltäglich ist. 

Und Du kommst ursprünglich aus Kolumbien, Diego. Auch das ist nicht alltäglich auf dem Berg in Südtirol. Kannst Du uns etwas über deine Kindheit in deiner Heimat verraten? 

Diego: Auch wenn es sich manche anders vorstellen: Meine Kindheit in Bogotá war sehr schön und sehr positiv. Ich wuchs in einer liebevollen Familie auf, besuchte eine alternative Schule, in der akademische Exzellenz ebenso wichtig war wie persönliche Entfaltung. Ich hatte das Glück, in einem sehr offenen, sozialen Umfeld groß zu werden. Bogotá hat mir viele Möglichkeiten geboten: Ich spielte Volleyball, sang in Chören, ging ins Theater – das Stadtleben war voller Anregungen.

Spannend ist, dass Michael und ich festgestellt haben, wie unterschiedlich unsere Kindheiten waren. Mein Leben spielte sich eher drinnen ab – in großen Städten sind Kinder selten auf der Straße, und Bogotá ist auch kein Ort, der durch sein Klima dazu einlädt. Aber in anderer Hinsicht wächst man in der Stadt mit mehr Freiraum im Denken auf, weil man eine größere Vielfalt erlebt. Man kann die eigene sexuelle Orientierung, den eigenen Geschmack viel Freier entdecken. 

Und dann hat Dich Michael nach Tiers am Rosengarten verfrachtet. Ein Kulturschock? 

Diego: Für mich war der Cyprianerhof vom ersten Moment an erst einmal beeindruckend – ein sichtbares Beispiel für unermüdlichen Einsatz, Leidenschaft und Vision. Das spürbare Vermächtnis einer Familie mit großem Herzen. Von außen betrachtet scheint auch alles perfekt, kaum verbesserbar. Von innen ist es natürlich ganz anders – und spannender! 

Wie war es für Dich, hier aufzuwachsen, Michael. Andere Leute geben viel Geld aus, um hier ein paar Tage verbringen zu können. Für Dich war es die Normalität…

Michael: Der Cyprianerhof bedeutet mir natürlich sehr viel. Er ist nicht nur mein aktuelles Lebensprojekt, sondern auch wirklich mein Kindheitszuhause, ein Ort von Menschen, mit denen ich aufgewachsen bin und die ich kenne als ich noch ein Kind war. Zugegeben, in der Jugend war der Cyprianerhof manchmal eine Last. Dieser vorgegebene Weg, den man in seinen rebellischeren Phasen auch verneinen muss. Meine Überlegungen haben mich nach dem Studium trotzdem hierhergeführt. Zum Glück. Meine Eltern hatten aus dem kleinen Betrieb in den vergangenen 10 Jahren ja ein richtiges Ressort gemacht. Es ist also auch eine Verantwortung. Aber es ist vor allem Ort voller Inspirationen.

Hat sich Südtirol in Eurer subjektiven Wahrnehmung verändert in den vergangenen Jahren? 

Diego: Absolut. Für mich war der Wandel groß. Natürlich hat sich auch meine eigene Perspektive verändert, weil ich von außen kam, hierher gezogen bin und mich in verschiedene Kreise integriert habe. Aber ich spüre, dass es auch eine allgemeinere Bewegung gibt: eine zunehmende Offenheit gegenüber der Welt und der Vielfalt. Viele junge Menschen kehren nach Auslandsstudien zurück, andere – auch Ausländer – entscheiden sich bewusst, in Südtirol zu leben. Die Universität Bozen wächst, wird internationaler. Das alles verändert langfristig das Gesicht der Region.

Michael: In der Kindheit war es ein Paradies, der Wald voller Abenteuer, durch die Ruhe und Sicherheit ein idealer und gesunder Kindheitsort. Als Jugendlicher ein langweiliges Einöd, engstirnig, weltverschlossen. Von der Distanz während dem Studium dann eine Hassliebe. Nach der Rückkehr eine Überraschung, ein Ort voller Potentiale, toller Entwicklung und internationaler als gedacht. Südtirol hat sich stark verändert, auch in der Realität eine starke Entwicklung durchgemacht. Lokale Unternehmen, die Internationaler werden und wirtschaftlichen Erfolg mit sich bringen. Die Universität Bozen, die sogar Großstadtvibes vermittelt, die neuen Kulinarik-Hotspots, die Netzwerke von Bauern und Handwerksbetrieben. Südtirol ist ein interessantes, zukunftsfähiges Pflaster geworden. 

Dieser Wandel und auch der sich dadurch entwickelte Wohlstand birgt aber auch Risiken: Die Generationen vor mir waren tatkräftig, zum Teil aufopfernd. Meine Generation…Nunja, man wird sehen, ob es hopp oder flopp geht in den nächsten Jahren.

Pretty Hotels: Michael & Diego (Bild 2)
Der Cyprianerhof liegt mitten in der Natur unterhalb des berühmten Rosengartens in den Dolomiten.

Nun habt ihr Cultura Dolomiti ins Leben gerufen. Wie kam es dazu und was hat es damit auf sich? 

Diego: Cultura Dolomiti entstand als Blick in die Zukunft – getragen vom Fundament der Vergangenheit. Wir wollten einen Weg finden, das Bestehende zu ehren und gleichzeitig unsere eigene Vision einzubringen. Über zwei Jahre haben wir mit Unterstützung eines Experten am Konzept gearbeitet. Jetzt, wo die Idee lebt, geht es darum, sie zu verfeinern und zur Exzellenz zu bringen.

Michael: Im Kern geht es um Werte, die uns leiten: Playfullness, Die Freude am Morgen, Natürlichkeit, Gesundheit und Gemeinschaft. Wir wollen unseren Gästen das Leben, das wir hier in den Dolomiten führen, erlebbar machen – durch unsere Schwerpunkte Bergsport, Kulinarik, Wellbeing, Kunst und Beisammensein (Community). 

Diego: Unser Ziel ist, dass Gäste dem Ort und der Kultur näher kommen, etwas lernen und vielleicht ein Stück davon mit nach Hause nehmen.

Der Prozess hin zu Cultura Dolomiti ist für uns auch eine Antwort auf die Frage: was soll das ganze eigentlich? Warum stecken wir viel Zeit und Lebensenergie in diesen Betrieb. Was wollen wir damit bewirken? Cultura Dolomiti ist unsere Motivation für das Ganze. Es ist eine Art Anspruch auf Qualität und Tiefe. Auf Relevanz. Es ist ein kleiner Versuch die Hotellerie weiterzudenken, über die traditionellen Grenzen hinaus. 

Die meisten Südtiroler Hotels sind im Sommer voll mit Gästen, die zum Wandern gehen, in den Schwimming Pool springen und das gute Essen, die Sonne und die Ruhe genießen. Was möchte der Cyprianerhof in Zukunft sein für die Gäste? 

Michael: Ein „third place“. Es gibt ja den „first place“ – das Zuhause – und den „second place“, das ist meistens der Arbeitsplatz. Der Grundgedanke: Third Places sind jene Orte, an denen sich Menschen zufällig begegnen, austauschen, entspannen, diskutieren – ohne Leistungsdruck, Konsumzwang oder formelle Rollen. Sie bilden das soziale Bindemittel einer Gemeinschaft.

Das ist natürlich groß gedacht, aber ich war schon immer begeistert von der Wiener Kaffehaus-Kultur. Die Wichtigkeit dieser Orte in der Entwicklung einer ganzen Generation an Philosophen und Künstlern und Musikern ist enorm. Im Cyprianerhof müssen es nicht zwangsweise nur Philosophen sein, die sich begegnen, gedanklich befruchten und inspirieren. Der Cyprianerhof sollte aber seine Wirkung über die Urlaubswoche hinaus haben. Er sollte in unseren Augen begeistern und das langanhaltend.

Und wie funktioniert das am Ende? 

Michael: Unsere Aufgabe ist es, Momente und Veranstaltungen zu schaffen, bei denen sich Gäste begegnen und kennenlernen können (Wanderungen, Yoga, Workshops, Konzerte, ein Community table, …). Dinge wie ein gesundes soziales Umfeld, Bewegung, gutes Essen, frische Luft und auch Freundlichkeit fördern – das ist wissenschaftlich erwiesen – ein langes, gesundes Leben. Wir waren vor kurzem auf einem Longevity Workshop. Es ist beeindruckend, wie „leicht“ man sein statistisches Lebensalter und vor allem gesundes Lebensalter verlängern kann. Hier bietet Cultura Dolomiti schon viel und wird immer mehr bieten. Ein Third Place, der gut tut, ein Ort, an dem ich meine statistischen Wahrscheinlichkeiten verlängern kann; und das mit banal einfachen Sachen wie „freundlich sein“, oder ein paar hundert Meter mit Gleichgesinnten Menschen zu einer Berghütte wandern. 

Diego, Du bist professioneller Sänger und gibst ab und zu auch ein Konzert im Cyprianerhof. Was können Kinder lernen, wenn sie singen? 

Diego: Durch das Singen lernt man, mit der eigenen Stimme in Kontakt zu kommen – und die Stimme ist viel mehr als nur ein Klang: Sie ist Ausdruck, Meinung und Identität. Sie hat eine große Bedeutung für die eigene Persönlichkeit. Über das Singen bekommt man Zugang zur Sprache, zur Poesie, zu Emotionen. Man gewinnt Vertrauen, Ausdruckskraft und lernt zuzuhören – sich selbst und anderen.

Das Singen ist eine der ursprünglichsten Formen menschlicher Ausdruckskraft, und sie steht wirklich jedem offen. Das gilt auch noch für Erwachsene: Die Fähigkeit, durch die Stimme zu wachsen und die Freude am Klang zu entdecken, steht jedem offen, in jedem Alter.

Wie sähe denn der Wunschgast des Cyprianerhofs aus? Also eine Art Prototyp? 

Der ideale Wunschgast des Cyprianerhofs – nennen wir ihn ruhig den Prototyp Cultura Dolomiti – ist kein statisches Abziehbild, sondern ein lebendiger, facettenreicher Charakter. Oder besser: mehrere. Denn der Cyprianerhof hat nicht den Gast, sondern eine feine Auswahl an Persönlichkeiten, die sich im Geist begegnen.

Der Archetypus: Authentisch. Neugierig. Qualitätsbewusst.

Gemeinsame Nenner dieser Wunschgäste

  • Sie sind achtsam – mit sich, anderen, der Natur.
  • Sie wollen echte Erlebnisse, nicht perfekte Inszenierungen.
  • Sie lieben Qualität – aber bitte ohne Snobismus.
  • Sie suchen Verbundenheit – zur Landschaft, zum Ort, zur Community.

Ein Typus in Schlagworten:

  • Explorer-Mindset
  • Sinnsucher:innen & Ästhet:innen mit Bodenhaftung
  • „Quality Time“-Menschen statt „Busy Traveller“
  • Mehr Slow Life, als High-Speed-Tourismus

Kann man als Hoteliers das eigene Paradies noch wahrnehmen oder ist es immer mit Arbeit und der Frage nach „hier müsste man mal etwas reparieren“ verbunden? 

Diego: Für uns ist es fast unmöglich, die Umgebung nicht analytisch zu betrachten – ob etwas kaputt oder unsauber ist, wie sich Gäste und das Team in den Räumen bewegen. Wo man optimieren könnte. Das passiert sogar in anderen Hotels.

Aber genauso wichtig ist es, Momente des Genusses zu finden – kurz innezuhalten und selbst zu fühlen, was man schaffen möchte. Denn wir versuchen, Emotionen zu erzeugen, und das geht nur, wenn man sie selbst erlebt.

Hier liegt auch ein wichtiger Strategischer Ansatz. Sich immer wieder in die Gästerolle zu versetzen, sich von der Gästebegeisterung mitreissen zu lassen. Die Heimat als Tourist zu schätzen. So kann der Hotelier dann auch die besseren Entscheidungen treffen; und zugleich ein entspannteres Leben führen. Wenn man einen Happy Place schaffen will muss man auch happy sein, oder?

Absolut! Ihr habt mit der Gondel nun auch einen direkten Zugang ins Skigebiet Carezza. Sind das richtige Skifahrer-Gäste, die im Winter zu Euch kommen?

Michael: Die kommen jetzt, ja.  Zuvor war das nicht so leicht mit den Skifahrern. Skifahrer sind (verständlicherweise) sehr gemütlich. Wenn das Hotel nicht direkt im Skigebiet ist, wird es vom Skifahrer ignoriert. Obwohl wir vorher einen Skishuttle hatten und in 10 Minuten im Skigebiet waren – es war schwer, klassische Skifahrer anzuziehen.

Aber wie so oft im Leben, bieten sich dann ja Chancen. Genau deshalb haben meine Eltern mit der Wander-Philosophie stark den Winter auf Schneeschuhwanderungen aufgebaut. Das war ein Erfolg und die Wintersaison konnte gut performen. 

Jetzt aber sind wir mega attraktiv für Gäste, die direkt auf die Piste wollen – besonders für jene, die Skifahren mit Komfort, Ästhetik und Genuss verbinden möchten. 

Und den riesen Vorteil den wir jetzt haben – unser Aktivprogramm ist sehr vielseitig, und wir merken, dass sich der klassische „Skiurlaub“ verändert: Viele Gäste kombinieren Skifahren mit anderen Aktivitäten. Jede Person in der Familie kann sich ihr individuelles Urlaubserlebnis zusammenstellen. Das klassische Skihotel ist umzingelt von Pisten der Bahnen oder anderen Hotels. Wir sind nun mitten im Skigebiet, mitten im Wandergebiet und mitten in unberührter Natur.  Da gibt es nicht so viele.

Was sind die schönsten Touren rund um den Cyprianerhof… 

Michael: Eigentlich sind alle Touren rund um den Cyprianerhof wunderschön – die besondere Energie dieses Gebiets ist selbst auf den kürzesten Wegen spürbar. Aber wenn ich ein paar beliebte Klassiker nennen soll: Über die Bärenfalle hinauf, eine Tour, die wirklich alle Muskeln und das Herz-Kreislauf-System aktiviert. Danach führt der Weg weiter über die Hammerwand mit ihren atemberaubenden Ausblicken, bevor man schließlich beim Tschafon ankommt –  dort kann man wunderbar einkehren und die Aussicht auf das gesamte Rosengartenmassiv genießen.

Oder zur Grasleitenhütte – eine traumhafte Wanderung durch eindrucksvolle Landschaft, die mit einem besonders ursprünglichen Hüttenambiente belohnt.

Das besondere im Cyprianerhof – und mit ein Grund des Erfolges – ist unsere Lage. Wir sind im Grunde ein luxuriöses Basislager für jegliche Art von Wanderungen und das das ganze Jahr in einem der schönsten Orte. 

So eine letzte Frage muss natürlich sein: Was ist die Vision des Hotels für die nächsten 10 Jahre?

Michael: Solch eine Frage ist immer ein wenig schwierig, weil sie ja auf mehreren Ebenen beantwortet werden kann. Auf einer ganz praktischen Ebene ist es für uns wichtig, unsere Prozesse und Standards kontinuierlich weiterzuentwickeln. Zu den Wichtigsten zählen dabei die Dienstleistungsqualität und die Qualität als Arbeitgeber – zwei Aspekte, die sehr eng miteinander verbunden sind.

Darüber hinaus spielt auch die Weiterentwicklung des Angebots eine große Rolle. Mit Cultura Dolomiti entstehen immer mehr Erlebnisse, die diese Philosophie widerspiegeln. Alle Bereiche tragen dazu bei, auch wenn manche – weil sie noch relativ neu sind – besonders großes Wachstumspotenzial haben.

Cultura Dolomiti inspiriert uns aber auch auf einer konzeptionellen Ebene: Wie könnte unser Hotel in Zukunft aussehen? Vielleicht als Plattform für Künstlerinnen, Handwerker und Landwirte – ein Ort des Austauschs und der Begegnung, an dem Dinge entstehen, wie einst in den Kaffeehäusern von Wien? 

Aber diese Vision wird nur dann erfolgreich sein, wenn sie von der Erfahrung begleitet wird, die uns meine Eltern hinterlassen haben. 2025 feiern wir ihr 40-jähriges Wirken im Hotel – vier Jahrzehnte voller Lernen, Hingabe und Leidenschaft. Daraus ist eine gesunde und positive Unternehmenskultur entstanden, eine präzise und transparente Arbeitsweise, ein unermüdliches Streben nach Qualität und unzählige Geschichten von Gästen, die hier über die Jahre die schönsten Tage des Jahres verbracht haben – und von jenen, die dieser Ort tief berührt hat.

Es ist wirklich bewegend zu sehen, was dieses Haus für unsere Stammgäste bedeutet. Es macht all die Mühe lohnenswert. Und nicht zu vergessen: Von diesen 40 Jahren ist meine Schwester Monika schon seit 15 Jahren eine tragende Säule des Hauses. Sie hat einen unserer Schwerpunkte wesentlich geprägt – die Küche.

Der Cyprianerhof soll ein Vorzeige-Betrieb sein, der nicht nur die Gäste inspiriert, sondern andere Hotels auch. Und wer weiß – wenn diese Formel funktioniert, wäre es schön, wenn sie vielleicht auch an anderen Orten weiterleben könnte.

Wer den Cyprianerhof besuchen möchte:

Buchung & Kontakt

Cyprianerhof Dolomit Resort
Familie Damian
39050 Tiers am Rosengarten
Südtirol / Italien
IT021100A1KIV7BDSF

www.cyprianerhof.com

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